Silvia Böhm Musik

Kinderlieder

5 Dinge über mich



Da bin ich Zuhause

 


Sicher sagen Euch die Namen Eduard John Smith, Levis Caroll, Wilhelm II oder Wolfgang Amadeus Mozart etwas.

Wir alle haben etwas gemeinsam.

Wir sind alle am 27. Januar geboren.

Nur bin ich ein paar Jahrhunderte später dran gewesen. Nun will ich euch die Besonderheiten meiner Geburts- und Heimatstadt zeigen.


 


Das ist der Daniel.

Mit über 90 Metern ist der Daniel der Höhepunkt Nördlingens. Wenn ihr Euch von ganz oben einen Überblick verschaffen wollt, müsst ihr erst mal 350 Stufen hoch steigen. Es lohnt sich aber, denn von dort aus kann man bei guten Wetterbedingungen 99 Kirchtürme aus dem Umkreis sehen.





Mit dem Schwein hat es etwas Besonderes auf sich:

Man sagt, dass im Jahre 1440 eine Frau abends für ihren Mann eine Kanne Bier besorgen wollte.

Dabei hat sie am Löpsinger Tor beobachtet, wie sich eine entlaufene Sau ihr Hinterteil am Torflügel rieb. Sie entdeckte dadurch, dass das Tor nicht fest verschlossen war. Darauf hin rief sie den treulosen Wächtern "So G´sell so!" entgegen.

Die ertappten Wächter gestanden, vom Oettinger Graf bestochen worden zu sein, in der Nacht das Tor nur angelehnt zu lassen, damit der Graf mit einer bewaffneten Schar die Stadt erobern könnte.

So half ein Schwein, Nördlingen zu retten. ( So die Legende )

Bis heute ruft der Türmer auf dem Daniel jede halbe Stunde von 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr " So G´sell so!" vom Turm, um an dieses Ereignis zu erinnern.




Rund um die Stadt ist eine Stadtmauer. Sie ist die einzige Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig begehbaren Wehrgang hat.

Durch die fünf  Stadttore kann man in die historische Altstadt gelangen.


Durch Nördlingen fließt ein Fluss. Die Eger.

Früher war dieser Fluss nicht nur für die Tiere als Tränke wichtig, sondern auch für viele Berufsgruppen, wie z.B. Müller, Gerber usw.

Heute gibt es eine Kneippanlage in der Eger, und außerdem angeln sich noch einige ihr Mittagessen aus dem Fluss.



2. Meine Familie